Stehengelassen

Die norwegische Bahn, NSB, muss sich oft für Verspätungen entschuldigen, die durch Probleme mit Gleis- und Signalanlagen entstehen und damit in den Verantwortungsbereich anderer Firmen fallen. Zuletzt gab es Gerüchte, dass die Regierung NSB ganz abschaffen will. Da ist aber wohl nichts dran. Immerhin versuchte sich NSB schon mal an einer Zugfahrt ohne Schaffner aber das war dann doch nicht so gewollt. Der Zug, der sich von Oslo nach Moss auf den Weg machte und dabei den Schaffner auf dem Bahnsteig stehen ließ, wartete in Kolbotn bis der Schaffner dort per Taxi eintraf.

2 Gedanken zu „Stehengelassen

  1. Handelt es nur um einen (angelernten = Preiswerten) Kontrolleur oder um einen
    Zugführer?
    Wieso ist der Kontrolleur ausgestiegen, der hat mit dem Lokführer nichts zutun.
    Übrigens Privatisierung, ist TTIP auch von den Damen Solberg / Jensen favorisiert?
    Wenn Ja begehen Sie Landesverrat wie Quisling.

  2. NSB sucht neue Schaffner per Dauerinserat. Jetzt dürfte klar sein, wie die Alten auf der Strecke geblieben sind.
    Ich weiß nicht ob Erna für TTIP ist, aber wenn es dazu kommt, möchte sie dabei sein. Da in Norwegen eine EU-Mitgliedschaft kein Thema ist, versucht sie das Land quasi von oben der EU anzugleichen.

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