First House II

First House wurde in diesem Jahr mit als Beratergesellschaft des Jahres ausgezeichnet. Die Jury begründete die Vergabe mit zwei Aufträgen von großer gesellschaftlicher Bedeutung, bei denen es First House gelang die Meinung von involvierten Institutionen zu ändern. Worum es dabei konkret gibt wird nicht mitgeteilt. First House verweist immer wieder auf ihre Pflicht zur Geheimhaltung. Nicht einmal die Namen der Kunden dürfen mitgeteilt werden. Im Gegensatz zur Verschwiegenheit die z. B. Rechtsanwälten, Ärzten und Pastoren vom Gesetz auferlegt wird, erteilte sich First House diese Pflicht selbst.
Gelegentlich kommt dann doch etwas ans Tageslicht und das klingt meist wenig erfreulich.
Zuletzt ging es um Erlend Fuglum. Er ist seit 20 Jahren Mitglied der Senterpartiet (Sp) und wechselte in den Jahren gelegentlich die Arbeit zwischen einem Engagement bei Forts House und hohen Parteiämtern. Im Jahre 2010 bekam seine Partei Probleme, da sie Wahlkampfspenden von den beiden kommunalen Energiekonzernen Troms kraft und Eidsiva energie angenommen hatte.
Troms kraft wandte sich an First House und Erlend Fuglum übernahm den Auftrag. Die Medienstrategie die er für Troms kraft ausarbeitete, begann mit der Empfehlung die Sp – also seine Partei – anzugreifen, so das sich die Affäre um die Partei dreht und nicht länger um die Konzerne.

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