Anwohnerparkrecht

In Fredrikstad besitzen etwa 1100 Fahrzeughalter ein Anwohnerparkrecht. Bisher klemmten Sie dazu ihre Ausweise irgendwo hinter die Windschutzscheibe, was besonders im Winter für die Kontrolleure recht anstrengend war, da sie viel Zeit mit dem Freikratzen von Scheiben vertrödelten. Damit soll jetzt Schluss sein. Die Stadt hat als erste in Norwegen einen Pkw mit Technik (Kamera, Computer) für 200.000 Kronen ausgerüstet. Die Kamera scannt die Nummernschilder der parkenden Autos und der im warmen sitzende Kontrolleur bekommt auf einem Flachbildschirm angezeigt, ob das Auto dort parken darf.
Dumm nur, wenn das Nummernschild zugeschneit ist.

2 Gedanken zu „Anwohnerparkrecht

  1. Ist das Ihre geläufige Übersetzung?
    In Deutschland wurde das Präfix „An“ durch das „Be“ ersetzt.
    Alle Schilder wurden überklebt.
    Gibt es auch eine Unterscheidung in Bokmål?

  2. Als ich so einen Parkausweis in Deutschland hatte (vor 15 Jahren?), da hieß es jedenfalls Anwohnerparkrecht, wobei der Anwohner gegen das zahlen einer Gebühr das Recht hatte zu parken, so er einen Parkplatz fand. Gab es keinen, hatte er Pech.
    Ich habe in Norwegen bisher „boligsoneparkering“ oder nur „soneparkering“ gelesen.

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