Verschwörungen

Verschwörungstheorien gibt es reichlich. Hier gibt es eine Liste von denen. Auch in der Musik sind sie nicht selten: Elvis lebt, Lady Di musste sterben damit Elton John mal wieder einen Hit hat und so weiter.
Und nun soll also ein Bob Dylan Konzert in Oslo stattgefunden haben. Es reicht, einen oberflächlichen Blick auf die Konzertkritik zu werfen um zu erkennen, dass es unmöglich Dylan gewesen sein kann, der im Spektrum auftrat – der Gesang wurde gelobt!
Vermutlich hat das Publikum nicht einmal etwas bemerkt als It Ain’t Me, Babe (nicht) ertönte.

I’m not the one you want, babe,
I’m not the one you need.

Bob Dylan zog sich vor einigen Monaten in eine deutsche Kleinstadt in Thüringen zurück und plante, seinen Lebensabend damit zu verbringen, in dem er Aufträge zum Schreiben von Liedern annahm. Er hatte bereits bei den regionalen Karnevals- und Schützenvereinen angefragt, als sich unerwartete Probleme mit der deutschen Bürokratie auftaten.
Lange hatte er davon geträumt sein Dasein gegen das eines anderen zu vertauschen

Yes, I wish that for just one time
you could stand inside my shoes

Aber bereits bei der Gewerbeanmeldung scheiterte Bob Dylan. Lag es an seiner Aussprache oder an seinem mäßigen Bekanntheitsgrad auf dem deutschen Lande, jedenfalls wurde nichts aus seinem Liederservice. Er fand sich schnell mit seinem Schicksal ab und dichtete seine Reklame selber.

If I got anything you need, babe,
Let me tell you in front.
If I got anything you need, babe,
Let me tell you in front.
You can come to me sometime,
Night time, day time,
Any time you want.

Bei der Beschriftung seines Liedferwagens kam zu dem nächsten Fehler, aber das störte ihn nicht weiter.

Dylan

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